
Kurze Geschichte
Picnic wurde 2015 in den Niederlanden von den vier Unternehmern Joris Beckers, Frederik Nieuwenhuys, Michiel Muller und Bas Verheijen gegründet, später kam auch Gerard Scheij an Bord. Frederic Knaudt und Manuel Stellmann sind Teil des Gründerteams von Picnic Deutschland.
2018 startete Picnic in Deutschland, genauer in Neuss (NRW), unter dem Pilotnamen Sprinter. Seitdem hat sich einiges getan: mittlerweile liefert Picnic schon in vielen weiteren Städten und wächst schnell, um noch mehr Kund:innen den Einkauf nach Hause zu bringen.
2021 wurde das erste Hub in Frankreich eröffnet.
2023 expandierte Picnic Deutschland über NRW hinaus nach Hamburg und Berlin.

Wie funktioniert Picnic?
Die Idee hinter Picnic ist einfach: Wir übernehmen den Einkauf, damit unsere Kund:innen mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben haben. Mit Picnic geht der Einkauf nicht nur einfacher, sondern auch schneller. So spart man sich Zeit, Nerven – und das Schleppen von schweren Tüten!
Picnic ist ein App-basierter Supermarkt – den eigenen Warenkorb trägt man also immer in der Tasche. Die App ist kostenlos und für Android- sowie iOS-Geräte verfügbar.
Dort findet man nicht nur ein breitgefächertes Sortiment wie im normalen Supermarkt, sondern auch regelmäßig wechselnde Angebote und leckere Rezeptideen. Falls doch einmal etwas fehlt, können Kund:innen uns Produktvorschläge direkt über die App senden.

Warteliste
Nach der Anmeldung prüfen wir, ob sich die Adresse im Liefergebiet befindet. Falls ja, möchten wir die ersten Einkäufe natürlich so schnell wie möglich ausliefern. Oftmals erhalten neue Kund:innen jedoch zunächst einen Wartelistenplatz. Das liegt daran, dass wir allen den bestmöglichen Service bieten möchten.
Deshalb laden wir nach und nach neue Kund:innen ein, während wir parallel unsere Kapazitäten erweitern – etwa durch neue Flitzer und die Schulung zusätzlicher Mitarbeitender. Nur so können wir eine gleichbleibend hohe Qualität sicherstellen und einen Service bieten, auf den wir stolz sind.

Niedrige Preise
Wir setzen alles daran, unseren Kund:innen günstige Preise in der App und tolle Aktionen in der App anzubieten. Dafür vergleichen wir unsere Preise täglich mit denen der größten Supermarkt- und Discounterketten in Deutschland– darunter Edeka, Rewe, Aldi, Lidl, Kaufland und dm.
Auf diese Weise stellen wir sicher, dass unsere Preise immer niedrig bleiben. Wenn wir vergleichen, achten wir auf die Preise ähnlicher Produkte in derselben Gemeinde. Wir achten zum Beispiel auf die Marke, den Inhalt, die Verpackung und das Gütesiegel. Außerdem sind wir regelmäßig auf der Suche nach dem niedrigsten Preis und die Kund:innen finden in der App immer mehr Produkte mit Mengenrabatt.
Zudem liegt unser Mindestbestellwert bei 40 €. Somit können wir den Platz in unseren Flitzern effizient nutzen und vermeiden, dass diese nur halbvoll durch die Gegend fahren. Gleichzeitig können wir unseren Kund:innen so eine kostenlose Lieferung garantieren.

Bezahlmethoden
Bei der Bestellung stehen verschiedene Zahlungsmethoden zur Auswahl. Die Bezahlung erfolgt vorwiegend durch Bankeinzug oder PayPal. Zusätzlich bieten wir unter anderem Kreditkartenzahlung und Apple Pay an.

Lieferkette
Die Bestellungen können immer bis 23 Uhr (oder 13 Uhr, wenn die Kund:innen vormittags beliefert werden möchten) für den kommenden Tag aufgegeben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt lassen sich Produkte zum Warenkorb hinzufügen oder die Bestellung stornieren.
Nach Bestätigung der Bestellung geben wir sie an unsere Bäcker, Bauern und anderen Zulieferer weiter. 70 % unserer Ware beziehen wir von unserem Großlieferanten Edeka, der Rest kommt von Streckenlieferanten. Am Liefertag wird die Ware frisch in unsere Distributionszentren (Fulfillment Center) geliefert, wo unsere Shopper:innen mit großer Sorgfalt die Bestellungen zusammenstellen. Anschließend werden die Einkäufe in unsere Hubs transportiert und von dort in die Flitzer verladen. Unsere Runner bringen die Bestellungen dann bis zur Haustür.

Der moderne Milchmann
Ähnlich wie der Milchmann früher liefern wir immer zu festen Zeiten in bestimmten Straßen – mal abends, mal mittags. In der App kann man für jede Bestellung das gewünschte Lieferzeitfenster auswählen. Am Liefertag bekommen die Kund:innen von uns eine Nachricht, in der wir das Lieferzeitfenster nochmal auf 20 Minuten minimieren. Sobald unsere Runner:innen unterwegs sind, lässt sich die Lieferung über das Live-Radar in der App verfolgen.
Dank der festen Lieferzeiten können wir unserer Strecken intelligent planen. So fahren wir immer auf der effizientesten Route in jeder Nachbarschaft und nicht kreuz und quer durch die Stadt. Das spart nicht nur Zeit und Geld, sondern auch Ressourcen.

Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit liegt uns am Herzen. Deshalb setzen wir ausschließlich auf kleine Elektrofahrzeuge. Diese sind leise, emissionsfrei und sorgen dafür, dass wir beim Ausliefern den Verkehr nicht behindern.
Bei uns liegen Lebensmittel nie lange herum, sondern kommen von unseren Bauern und Bäckern direkt zu den Kund:innen nach Hause. Hinzu kommt, dass wir dadurch keine Lebensmittel wegschmeißen müssen. Denn wenn um 23 Uhr auch die letzte Bestellung bei uns eingegangen ist, wissen wir genau, wie viele Brötchen wir beim Bäcker bestellen müssen. So arbeiten wir zusammen daran, die Umwelt zu schonen.
Unsere Kund:innen können uns auch Pfandflaschen mitgeben und wir verrechnen das Geld direkt mit der Bestellung! Auch die Tüten und alte Batterien nehmen wir bei der nächsten Bestellung wieder mit. Wir recyclen sie und verwerten sie dann wieder, um neue Tüten herzustellen. Mehr zum Thema Tüten und Closed Loop findest du hier.